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Benjamin XDV.
Jun 30, 2025
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Wird KI menschliche Entwickler in Web3 ersetzen?

Die rasante Weiterentwicklung KI-gestützter Codierungstools (wie GitHub Copilot, ChatGPT und Claude) hat eine Debatte ausgelöst: *Wird KI irgendwann Web3-Entwickler ersetzen? * KI verändert zwar die Art und Weise, wie wir dezentrale Anwendungen (DApps) erstellen, aber die Antwort ist kein einfaches Ja oder Nein.

In diesem Artikel wird Folgendes untersucht: Wie KI die Web3-Entwicklung bereits verändert Einschränkungen der KI bei der Blockchain-Codierung Die sich entwickelnde Rolle menschlicher Entwickler Wer wird die Zukunft von Web3 dominieren: KI, Menschen oder beides?


#1. Wie KI die Web3-Entwicklung verändert

KI unterstützt Entwickler bereits auf wichtige Weise:

Schnelleres intelligentes Verfassen von Verträgen

  • Tools wie ChatGPT und Warp AI (für Solana) können in Sekundenschnelle grundlegende Smart-Contract-Vorlagen generieren.
  • Beispiel: "Schreiben Sie einen Solidity ERC-20-Token-Vertrag mit Brennfunktion. „

Automatisierte Prüfung und Fehlererkennung

  • KI-gestützte Tools (Certora, Slither) scannen den Code nach Sicherheitslücken wie Reentrancy-Angriffen.
  • Reduziert die jährlichen Verluste durch DeFi-Hacks über 3 Mrd. USD.

Codieren in natürlicher Sprache

  • Entwickler können Logik in einfachem Englisch beschreiben, und KI wandelt sie in Move (Sui), Solidity (Ethereum) oder Rust (Solana) um.

Optimierung der Gasgebühren und des Gaseinsatzes

  • KI schlägt gaseffiziente Transaktionsmethoden vor.
  • Prognostiziert die besten Zeiten für die Bereitstellung von Verträgen, um Netzwerküberlastungen zu vermeiden.

#2 Warum KI Web3-Entwickler (noch) nicht vollständig ersetzen wird

Trotz dieser Fortschritte weist KI immer noch kritische Einschränkungen auf:

Mangelndes tiefes Verständnis von Blockchain

  • KI kann vorhandenen Code replizieren, hat aber Probleme mit neuartigen kryptografischen Lösungen (z. B. Zero-Knowledge-Proofs).
  • Halluziniert oft falsche Logik in komplexen intelligenten Verträgen.

Kein Gespür für Sicherheitsrisiken

  • KI kann subtile Angriffsvektoren übersehen, die menschliche Auditoren erkennen.
  • Beispiel: *Eine KI sieht möglicherweise keinen Governance-Exploit in einer DAO voraus. *

Unfähigkeit zur Innovation

  • Die meisten KI-Tools remixen bestehenden Code, anstatt neue Konsensmechanismen oder Tokenomik-Modelle zu erfinden.
  • Echte Blockchain-Durchbrüche (wie der PoS-Übergang von Ethereum) erfordern immer noch menschlichen Einfallsreichtum.

Rechtliche und ethische blinde Flecken

  • KI kann sich nicht in regulatorischen Grauzonen zurechtfinden (z. B. Wertpapiergesetze für Token-Markteinführungen).
  • Ethische Entscheidungen (z. B. Kompromisse zwischen Dezentralisierung und Skalierbarkeit) erfordern menschliches Urteilsvermögen.

#3. Die Zukunft: KI als Co-Pilot, kein Ersatz

Das wahrscheinlichste Szenario? KI unterstützt Entwickler, ersetzt sie aber nicht.

Junge Entwickler werden KI nutzen

  • Routineaufgaben (Standardverträge, Komponententests) werden automatisiert.
  • Einsteiger müssen sich in den Bereichen Sicherheit und Architektur weiterbilden, um relevant zu bleiben.

Ältere Entwickler werden sich auf Innovation konzentrieren

  • Hochkarätige Ingenieure werden neue Protokolle entwickeln, L1/L2-Systeme optimieren und ungelöste Probleme (z. B. MEV-Widerstand) angehen.

Neue Rollen werden entstehen

  • „AI Smart Contract Trainers“ — Feinabstimmung von Modellen für Blockchain-spezifische Aufgaben.
  • „Hybrid Auditor“ — Kombination von KI-Tools mit manueller Überprüfung.

Fazit: KI ist ein Tool, keine Übernahme

KI wird Programmierjobs auf niedriger Ebene auf den Kopf stellen, aber den Bedarf an erfahrenen Web3-Entwicklern nicht überflüssig machen. Stattdessen wird sich die Branche verändern:

  • Durchschnittliche Entwickler, die sich auf Copy-Paste-Codierung verlassen, riskieren Veralterung.
  • Elite-Entwickler, die sich mit KI und umfassender Blockchain-Expertise auskennen, werden Erfolg haben.

Endgültiges Urteil: Kurzfristig (2024-2026): KI übernimmt 30-50% der Boilerplate-Codierung. Langfristig (2030+): Menschen und KI entwickeln gemeinsam intelligentere und sicherere DApps.

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